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Vita

Carlotta Salamon

...wurde 1995 in Mülheim an der Ruhr in Nordrhein-Westfalen geboren. 2014 studierte sie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf Philosophie und Kunstgeschichte, bis sie 2017 das Studium der Regie an der Folkwang Universität der Künste aufnahm, das sie im März 2022 abschloss. Sie hospitierte u.a. am Theater an der Ruhr, am Schauspielhaus Hamburg und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Im Rahmen ihres Studiums inszenierte sie mehrere Stücke, u.a. Kasimir und Karoline nach Ödön von Horváth, Endstation Sehnsucht nach Tennessee Williams, American Psycho nach Bret Easton Ellis, Kaspar nach Peter Handke und Homburg oder die Geschichte vom bösen Friederich nach Heinrich von Kleist. Im Januar 2023 hatte sie mit Oleanna von David Mamet Premiere im Kleinen Theater Landshut. Die darauf folgende Produktion feierte im Oktober 2023 mit Verbrechen und Strafe nach Fjodor Dostojewski am Schlosstheater Moers Premiere.

 

​In ihren Inszenierungen arbeitet sie häufig mit dem Prinzip der textlichen Collage und Intermedialität.

Der inhaltliche Schwerpunkt ihrer Arbeiten ist die psychologische Inhärenz von Systemen und die unbewusste Reproduktion gesellschaftlicher Narrative. Durch die narrative Thematisierung und Dekonstruktion der Stoffe soll nicht nur eine Metaebene zum Text sondern auch zur Realität und kollektiven Erzählung der Zuschauenden eingenommen werden. Im Dialog mit dem Publikum soll das Gegebene als Gemachtes erscheinen und neue Denkräume eröffnet werden.

Ästhetisch wird dies durch eine assoziative Bildsprache gerahmt, die sich mit den inhaltlich philosophischen und politischen Ansätzen verbindet und ihre Konzepte jeder programmatischen Eindeutigkeit entheben.

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